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"Stellen Sie sich eine Medizin vor, die so mächtig ist, dass sie die Gehirnchemie verändern kann, so vielseitig, dass sie eine ganze Reihe von psychischen Problemen verhindern oder lindern kann, so sicher, dass sie fast ohne Nebenwirkungen ist, wenn sie maßvoll eingenommen wird, und so billig, dass sie sich jeder leisten kann. Diese Wunderdroge ist körperliche Aktivität." (Robert Hales)
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Functional Training

…Was ist gemeint mit funktionell?

Bei Funktion geht es um den Sinn oder Zweck einer Sache. Somit ist Funktionelles Training als ein zweckmäßiges Training zu sehen. Es geht also neben dem Aspekt der Zweckmäßigkeit hinsichtlich Sportart, Trainingsstand, Leistungsziel oder Trainingsauffassung und zudem auch um individuelle Leistungsziele.

So wird je nach Ausgangssituation und Zieldefinition sportartspezifisches Training oder klassisches Krafttraining zum funktionellen Training. Dies passiert aus dem einfachen Grund, dass funktionelles Training zum Ziel hat, nicht nur den Leistungssportler sondern auch im Gesundheitssport die Ausübung einer Sportart bzw. den Alltag optimal vorzubereiten.

Ziel des „Functional Trainings“ ist es, dass Kompetenzen, die sportartübergreifend notwendig sind, gefördert werden. Ein besonderer Augenmerk liegt hierbei auf der Qualität von

  • Bewegungsabläufen
  • Muskelfunktionen
  • Leistungssteigerung
  • Stabilisation von Gelenken
  • Stabilisierung des Rumpfes (Core Stability)
  • Erreichung einer verbesserten Propriozeption (Eigenwahrnehmung von Muskeln, Sehnen und Gelenken)
  • Mobilität

Der ganz entscheidende Unterschied!

Crossfit

Gary Gray, der in den 1990er Jahren einer der Ersten war, welcher eine funktionelle Denkweise vertrat, erkannte, dass in funktionellen Bewegungsformen immer mehrere Muskeln und Muskelgruppen gleichzeitig beteiligt sind, den sog. Muskel- und Bewegungsketten.

Die geforderte Mehrgelenkigkeit und Stabilisationsarbeit macht klar, weshalb die Übungen losgelöst von klassischen Kraftgeräten ausgeführt werden.

Die Bewegungen an einer Maschine beschränken sich meist auf nur ein Gelenk und die Stabilisationsarbeit wird durch eine sitzende oder liegende Übungsausführung nicht gefordert.

Bei funktionellen Trainingseinheiten lernt der Sportler vielmehr, den eigenen Körper mit oder ohne Zusatzlast in verschiedenen Positionen zu stabilisieren, auszubalancieren.

Das Augenmerk liegt hierbei auf der Stabilisationsmuskulatur, also der tiefen Bauchmuskulatur, den Hüftabduktoren und Hüftrotatoren sowie den Schulterblattstabilisatoren.

Hierbei geht es um das Prinzip „Core to Extremity“. So gehen als funktionell bezeichnete Übungen meist vom Zentrum, dem Core, zu den Extremitäten.

Über mich

1977 in Prag geboren, kam ich 1982 mit meinen Eltern auf abenteuerlichem Weg nach Deutschland.
Mit 20 Jahren sollte es jedoch weiter gehen und ich begann nach meinem Abitur meine große Reise, unter anderem ein Jahr Aufenthalt in Israel und fünf Jahren USA.

Ob als Obst- und Gemüseverkäufer, der Arbeit mit Behinderten oder als Schuhputzer in Las Vegas, so anstrengend und kräftezährend meine Jobs oft auch waren, überall auf meinem Weg durch die Welt war der Sport ein großer Bestandteil meines Lebens.

In jeder Hinsicht, mein Leben war und ist Bewegung.

Eine Reise endet, eine neue beginnt.
Wieder angekommen begann ich in der Medizin, genauer in der radioloischen Diagnostik als Assistentin.
Die Erfahrungen, die ich hier hinsichtlich der dort zu untersuchenden Krankheitsbilder machen durfte, brachten mich schließlich sehr schnell dazu, mein medizinisches Wissen zum einen mit der Lehre der Funktionalen Bewegung und des personalisierten Trainings zu verbinden. Ausbildungen in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), zum Heilpraktiker,  Ernährungsberater und Osteopathen (bin noch dabei)  sind hier meine Stationen.

Meine Zukunft und meine Vision  ist es, als (Sport-)Heilpraktikerin, Trainerin und KPNI-Therapeutin (klinische Psycho,- Neuro, Endokrino- Immunologie) fachübergreifend und ganzheitlich zu arbeiten ...und niemals stehen bleiben!

Marketa Holubova